Roheisentransport mittels Roheisenpfanne
Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) haben ihren Ursprung in
den Mannesmann Hüttenwerken, Duisburg. Heute sind sie eine gemeinsame
Tochter von ThyssenKruppStahl und der Salzgitter AG Mannesmann.
In den 1950er Jahren wurde das flüssige Roheisen üblicherweise
mittels Roheisenpfanne vom Hochofen zum Stahlwerk transportiert. Später
setzten sich überwiegend wegen des größeren Fassungsvermögens
die Torpedopfannen durch.
Für beide gilt: Wird beim Transport das öffentliche Schienennetz
befahren, sind die Pfannen mit Deckeln zu verschließen.
Oben: Roheisentransport mit Roheisenpfanne bei Mannemann in DU-Huckingen.
Unten: Auch heute noch werden bei den Hüttenwerken Krupp-Mannesmann
als Nachfolge-Eisenhütte
teilweise Roheisenpfannen verwendet.
Beide Fotos: Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt
Über Berichtigung von Fehlern, Ergänzungen oder zusätzliche
Hinweise freue ich mich.
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